Dass Britney Spears’ Ex-Bodyguard Fernando Flores die Sängerin verklagt hat, ist ein alter Hut. Die besagte Klage wegen sexueller Belästigung hat Flores nämlich bereits vor gut einem Jahr eingereicht. Doch jetzt kommen dank einer neuen Anklageschrift Details ans Tageslicht, welche die arme Britney nicht in allerbestem Licht dastehen lassen.
Denn auf die Frage, warum sich der Bodyguard die Annäherungen einer immerhin millionenschweren Sängerin nicht gefallen lassen habe, antwortet Flores nun, dass ihm Spears schlichtweg zu eklig gewesen sei, um mit ihr etwas anzufangen.
Über Tage hinweg habe sie nicht geduscht, eine Zigarette nach der anderen geraucht und überhaupt einen wenig damenhaften Eindruck gemacht. Denn welche Dame popelt und furzt schon in Gesellschaft. Und außerdem sei Britney den Drogen nicht abgeneigt gewesen und hätte gerne einmal bunte Pillchen eingeworfen.
Seit den Annäherungsversuchen sei die Welt nicht mehr die selbe, so Flores. Er leide unter Schlafstörungen und Depressionen und könne diese schreckliche Sache einfach nicht vergessen, versichert Britneys Ex-Bodyguard. Dabei macht er einen derart glaubwürdigen Eindruck, dass man ihm gleich eine Rolle in einer der diversen MTV-Realtiy-Shows verschaffen will.
Unabhängig davon, dass Britney Spears als vermeintliche Frau Flodder eine ungemein unterhaltsame Figur abgibt, scheint Flores wohl vor nichts zurückzuschrecken, um seinem personifizierten Frauen-Albtraum ein paar Millionen aus den zerfransten Ärmeln zu leiern. Ob dieser Versuch allerdings von Erfolg gekrönt sein wird, bleibt abzuwarten. Ähnliche Anklagen haben in der Vergangenheit nämlich nur in den seltensten Fällen zum Erfolg geführt.
Ob und wie sich Britney Spears zu den skurrilen Unterstellungen äußern wird, steht aus heutiger Sicht noch in die Sternen. Wir empfehlen eine groß angelegte Pressekonferenz, vor der die Sängern allerdings einige Dinge beachten sollte. Schließlich würde es Sinn machen, zuvor zur Maniküre, zum Frisör und zum Drogenberater zu gehen. Und Zähneputzen nicht vergessen. Sonst könnte sich ja noch jemand ernsthaft erschrecken und bleibende Schäden davontragen.