Wie wir bereits berichteten, ist GNTM-Gewinnerin Jana Beller ihren Vertrag bei der von Heidi Klums Vater geführten Modelagentur „ONEeins“ los. Laut der offiziellen Stellungnahme des Managements soll Jana ganz einfach zu unzuverlässig gewesen sein, um mit ihr ein vertrauenswürdiges Arbeitsverhältnis aufrechterhalten zu können.
Jetzt meldet sich allerdings Jana höchstpersönlich zu Wort und lässt den vermeintlichen Rauswurf bei „ONEeins“ in einem ganz anderen Licht erscheinen. Denn laut Jana habe sie den Vertrag mit der Agentur bereits am 19. Juli selbst gekündigt.
Grund für ihren Ausstieg sollen die fragwürdigen Arbeitsmethoden von Günther Klum gewesen sein, der sie zu jedem Zeitpunkt unter Druck setzen wollte. So sei es gar nicht ihre Schuld gewesen, dass sie auf den Laufstegen der Berliner Fashion Week nicht anzutreffen war, so die schöne Blondine.
Für drei Fashion-Week-Shows hatte sie zugesagt. Doch dann habe Günther Klum ihr ohne Einverständniserklärung zwei weitere Auftritte aufs Auge gedrückt. Als Jana sich beschwerte, soll Papa Klum geantwortet haben: „Entweder du läufst alle oder keine!“ Jana entschied sich bekanntlicherweise für Letzteres.
In der Folge soll Günther Klum auf Jana zugekommen sein, um eine fadenscheinige Ausrede für die Presse zu erfinden. „Wir sagen einfach, du hast einen Bänderriss“, soll er der GNTM-Gewinnerin geraten haben.
Darauf wollte sich Jana allerdings nicht einlassen und schmiss letztendlich die Model-Brocken hin. „Es waren die schlimmsten zwei Monate meines Lebens. Ich wurde zum Sündenbock für die Fehler gemacht, die Herr Klum und seine Agentur gemacht haben“, so Jana Beller.
Im Streit zwischen „ONEeins“ und dem Topmodel steht nun Aussage gegen Aussage. Es dürfte daher wohl nicht lange auf sich warten lassen, bis sich Günther Klum zu den Anschuldigungen äußern wird.
Inzwischen ist Jana bereits bei einer neuen Agentur untergekommen. Ihren Aussagen zufolge wird sie nun von „Louisa Models“ betreut. Und sie hofft nun, dass der ganze Ärger endlich hinter ihr liegt: „Ich hoffe, ich bekomme noch einmal eine Chance“.