Der als „Mr. Bean“ bekannt gewordene britische Schauspieler Rowan Atkinson kann seinen Fuß ganz offensichtlich nicht vom Gas lassen. Am Donnerstag wurde Atkinson in ein Krankenhaus eingeliefert, nachdem er mit seinem mordsteuren McLaren F1-Sportwagen einen schweren Unfall gebaut hatte.
Da werden Erinnerungen an den knallgelben Mini wach, mit dem „Mr. Bean“ in der gleichnamigen TV-Serie durch die Gegend gebraust ist und nicht gerade dafür bekannt war, sich an die Straßenverkehrsordnung zu halten.
Zum Glück hat Atkinson aber keine lebensgefährlichen Verletzungen davongetragen. Laut offiziellen Angaben soll sich der Schauspieler an der Schulter verletzt haben und deshalb in ein Hospital eingeliefert worden sein.
Sein McLaren-Renner ist allerdings nur noch Schrott. Nach bisherigem Kenntnisstand soll Atkinson die Kontrolle über seinen Sportwagen verloren haben und anschließend gegen einen Baum und eine Laterne geprallt sein. Kurz bevor das Fahrzeug in Flammen aufging, konnte sich der Kult-Komiker zum Glück selbst aus dem Wrack befreien.
Allerdings hätte es für Atkinson auch wesentlich schlimmer ausgehen können. Schließlich bringt es der McLaren F1 auf weit über 300 km/h und beschleunigt schneller als es die Polizei erlauben sollte. Glück im Unglück, könnte man also sagen.
Dass Atkinson eine Vorliebe für rasante Flitzer hat, ist ein kein Geheimnis. Allerdings scheint er nicht zu jedem Zeitpunkt in der Lage zu sein, die unzähligen Pferdestärken unter seinem Sitz zu bändigen. Bereits 2001 und 2009 hatte er die Kontrolle über seine Fahrzeuge verloren und Luxus-Schrott produziert. Bis jetzt war er allerdings immer nur mit dem Schrecken davongekommen.
Und dass die eher leichte Verletzung den Kult-Komiker in Zukunft davon abhalten wird, mit übermotorisierten Sportwagen sein Leben zu riskieren, ist eher unwahrscheinlich. Dabei stünde ihm so ein knallgelber, wesentlich leichter zu bändigender Mini viel besser zu Gesicht. Allerdings hat „Mr. Bean“ in seiner Serie mehr als einmal unter Beweis gestellt, dass ein eher langsameres Auto nicht unbedingt vor Schaden schützt.